Tag 1 und 2: Broome
Nach der ganzen Reiserei erstmal wieder wo ankommen. Lange schlafen und nichts vorhaben war auch mal schön. Bis mich dann irgendwann doch der Hunger überkam und ich mich entschloss Broome zu erkunden. Eine kleine süße Stadt mit ein paar Restaurants und Cafés, die aber ab nachmittags alle geschlossen waren. Also alles sehr ruhig aber trotzdem sehr schön. Einen kurzen Lebensmitteleinkauf und kleinen Frühstückssnack später ging ich wieder zurück in die Stadt, um mich mit Roman und Nathalie zu treffen. Da mittlerweile fast alles geschlossen hatte, gab es für uns nur noch ein Eis und wir verbrachten so den Nachmittag zusammen. Abends hatte ich mich mit den anderen aus der Gruppe in der lokalen Brauerei- Matsos- in Broome zum Dinner verabredet. Und so sahen wir uns alle nochmal wieder, aßen Fish and Chips und probierten uns durch Mango-, Chili- und Ingwerbier.
Voll schön nochmal die Gruppe beisammen zu haben, weil nicht alle den Weg weiter bis Perth mitkommen würden.
Und deshalb traf ich mich auch am nächsten Tag nochmal mit allen. Zum Mittagessen ging ich zu Nathalie und Roman, die in Cable Beach, also etwas außerhalb von Broome wohnten. Also spazierte ich erstmal eine Stunde durch die pralle Mittagssonne und hatte somit dann so ziemlich alles von Broome gesehen. Nach dem Essen gingen wir dann zusammen zum Strand und trafen auch dort wieder ein paar von den Leuten von der Tour. Wie man merkt, Broome ist wirklich nicht so groß. Man läuft sich immer wieder über den Weg. Der Strand in Cable Beach war einfach unglaublich. Total lang und weiß und so klares und helles Meerwasser und es waren kaum Leute da. Wieder mal überzeugt hier definitiv die Westküste. An der Ostküste würde hier alles voll Touristen sein, aber wir waren fast allein. Und so genossen wir den sonnigen Tag, waren etwas schwimmen und ließen so den Trip nochmal ausklingen bevor wir dann zum finalen Abschied kommen mussten.
Ja es war schon verdammt entspannt. Kann man nicht anders sagen
Den letzten Abend verbrachte ich dann mit Bernadette und Paul. Einem Paar aus Adelaide, die ich dort auch auf jeden Fall nochmal besuchen werde. Es ist einfach so toll, wie viele nette Menschen man durch diese Tour kennenlernen konnte. Ich kann gar nicht beschreiben wie dankbar ich dafür bin.
Nach einem leckeren Dinner und ein paar Gin musste ich mich aber leider auch von den beiden verabschieden. Denn am nächsten Tag ging es ja wieder zurück in unseren Bus.
Tag 3
On the road again. Endlich! Nach 3 Tagen in Broome hatte ich ja fast schon Lagerkoller. Nun sollte es also weiter die Westküste hinunter gehen und zwar insgesamt zirka 2500 Kilometer. Und unsere Gruppe hatte sich etwas verändert. Es waren nur noch sieben Leute aus der alten 16er-Gruppe übrig. Und nur 3 neue Leute sollten nachrücken. Wir waren also alle sehr gespannt wie sie wohl sein würden.
Also ging es wieder hinein in den Bus. Diesmal hatte sogar jeder zwei Sitze für sich und der Weg führte über eine richtige Straße. Total ungewohnt ohne das ständige Schütteln und Rütteln beim Fahren. An diesem Tag ging es einfach nur darum, ein paar Kilometer gut zu machen. Genauer gesagt 560 Kilometer. Unterwegs stoppten wir noch am 80 Mile Beach. Ein wunderschöner langer und weißer Strand, an dem wir fast die einzigen Menschen waren. Und das obwohl er wirklich so wunderschön war. Man konnte halt nur nicht wirklich tief ins Meer wegen der Haie. Aber ein bisschen durchs Wasser laufen war auch schon perfekt.
Fun Fact zum 80 Mile Beach: Er ist halt einfach 120 Miles lang. Keiner weiß, warum er den Namen hat.
Am Abend kamen wir dann an der Pardoo Station an, die unser Nachtlager sein sollte. Und wir hatten einfach einen Pool, heiße Duschen und Zweibettzimmer mit richtigen Betten, nicht Stockbetten. Also kurz gesagt Luxus pur.
Nach dem Abendessen war dann ein bisschen Kennenlernrunde angesagt. Also wieder Spielchen und ein oder zwei Getränke. Und es war einfach so lustig. Immer verstand irgendwer die Spielregeln nicht oder vergaß irgendwas und wir haben uns einfach totgelacht. Für einen ersten Abend zusammen einfach erste Sahne.
Tag 4
Weiter immer weiter. Nächster Halt Karijini National Park. Um dorthin zu kommen, mussten aber erstmal wieder einige Kilometer zurückgelegt werden. Wir machten nur kurze Zwischenstops in Port Headland und Umgebung, um uns dort 60 m Roadtrains anzuschauen. Riesengroße LKW, die an uns vorbei fuhren und dann natürlich auch ganz truckerlike hupten. Bisschen Spaß muss sein, wenn man schon mitten im nirgendwo ist.
Und dann erreichten wir den wunderschönen Karijini National Park. Nach der ganzen Fahrerei machten wir noch eine kleine Wanderung durch den Joffre Gorge, der ganz in der Nähe unseres Campingplatzes war. Und auch hier hieß es wieder klettern. Aber wieder war die Natur ganz anders. Hier lagen quasi die roten Felsplatten übereinander und wir kletterten diese hoch und runter.
Der Weg war natürlich der absolute Wahnsinn. Und wieder mal war ich mir sicher, dass dieser Pfad in Deutschland so nicht erlaubt gewesen wäre. Einmal falsch hintreten und man konnte geschmeidige 4 oder 5 Meter fallen.
Unten angekommen, war es aber natürlich wieder das ganze Gekraxel wert und wir standen in einem kleinen Wasserloch, in das wir auch nur gehen konnten, weil Trockenzeot war, da das Wasser dort sonst zirka 5 Meter hoch stehen würde.
Auch das Zurückklettern überstanden wir alle sicher. Nur stand uns dann die kälteste Nacht der ganzen Reise bevor. Es war ja immer noch Winter in Australien und da wir nun ja immer weiter gen Süden zogen wurde es dementsprechend auch immer Kälter. Als Nachtlager standen uns zwar wieder Zelte zur Verfügung in denen Shags und Matratzen lagen, aber ich glaube, ich habe mir noch nie so sehr den Arsch (es muss einfach so gesagt werden. Entschuldigt die Ausdrucksweise) abgefroren. Ich hatte zwei Hosen übereinander an, dicke Kuschelsocken, Top, Pulli und meinen Sarong als Schal und trotzdem wachte ich mitten in der Nacht auf, weil mein Gesicht völlig eingefroren war. Und was passiert natürlich in solchen Nächten? Man muss aufs Klo. Und so sehr man auch nicht will und denkt man kann es irgendwie aufhalten. Nein. Es funktioniert natürlich nicht. Man muss aufstehen, Schuhe an und über den halben Campingplatz laufen. Also von Schlaf war in der Nacht dann nicht viel zu sehen.
Tag 5
Am nächsten Tag standen aber wieder ein paar Wanderungen an.
Heutiges Ziel waren der Dales Gorge und der dazugehörige Fern Pool, sowie der Knox Gorge. Wieder wurden steile Felswände herunter- und wieder hinaufgeklettert, sich an Felsvorsprüngen entlanggehangelt und vorsichtig über rutschige Steine im Bach balanciert.
Auch der Fern Pool war ein absolutes Highlight. Das kleine Wasserloch liegt ein bisschen versteckt und so waren wir auch komplett alleine dort und konnten in dem türkisem Wasser, umgeben von den roten Felsformationen schwimmen gehen. Es gab sogar einen kleinen Wasserfall unter dem man sich duschen konnte. Einfach nur schön.
Auch der Knox Gorge war wieder spannend zu klettern, da man sich dort an den Wänden entlangdrücken musste, um vorwärts zu kommen. Besonders beeindruckend hier war der riesige Felsspalt am Ende.
Cool war auch, dass uns zwei weitere Tourguides begleiteten, die Dan kannte -Kaitlyn und Joey. Die beiden waren auch total nett und wir hatten alle sehr viel Spaß zusammen.
Tag 6
Früh aufstehen hieß es, denn heute sollte der 1235 Meter hohe Mount Bruce erklommen werden. Und das konnte man bei der Mittagshitze nicht verantworten. Also kurz nach Sonnenaufgang als es noch richtig kalt war los, Wanderschuhe an und ab auf den Berg. Und gerade am Anfang blies uns der Wind ganz schön um die Ohren. Doch nach ein oder zwei Stunden und dem teilweise sehr steilen Aufstieg wurde es dann doch ganz schnell warm.
Als wir dann endlich auf dem Gipfel ankamen, mussten wir aber erstmal eine Pause einlegen. Dafür konnten wir aber so weit schauen und das war es wirklich wert.
Und weil so eine Wanderung ja auch noch nicht genug war, ging es direkt nach dem Mittagessen weiter, im nich zwei weitere Gorges zu erkunden.
Der erste war der Weano Gorge. Hier war der Weg relativ kurz und man wurde wieder mit einem Wasserloch belohnt, nachdem man Ende eine 2 Meter hohe Felswand hinunter geklettert war. Das Wasser war jedoch total kalt, aber wir ließen uns nicht aufhalten und versuchten so weit wie möglich in dem angrenzenden Bächlein zu schwimmen. Viel zu entdecken gab es zwar nicht, aber aufregend war es trotzdem.
Und auch beim letzten Gorge a heutigen Tag- dem Hancock Gorge- ging es wieder durchs Wasser. Und dann wenn man denkt es geht nicht weiter, ist man wieder froh, dass man einen Tourguide dabei hat. Denn das beste am Hancpck Gorge hätte man allein vermutlich wieder nicht gefunden. Den sogenannten Spider Walk. Der heißt nicht etwa so, weil es dort so viele Spinnen gibt, sondern weil der Walk eigentlich etwa 20 Meter nur ein Felsspalt ist und man dort nur weiter kommt, indem man wie eine Spinne mit einem Bein auf jeder Seite die Wände entlangklettert.
Und nach so einem langen und anstrengenden Tag ließen wir den Abend dann in der Bar vom Canpingplatz ausklingen. Dort trafen wir auch Natalie und Roman wieder und genossen einfach ein paar Biere… und einen Espresso Martini… und den ein oder anderen Sangria Krug… Da war es einem dann auch wärmer in der Nacht. 😅
Tag 7
Aber nach drei Tagen im Karijini Nationalpark mussten wir auch wieder weiter ziehen.
Über 800 Kilometer Busfahrt nach Exmouth standen uns bevor. So konnten wir an diesem Tag nicht so viel machen außer vielleicht ein paar Gespräche mit Wilson führen.
Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen wir aber in Exmouth an. Am besten konnte man diesen am Leuchtturm begutachten.
So saßen wir alle auf dem Berg vom Leuchtturm, tranken Bier, aßen Chips mit Dips und starrten aufs Meer.
Als wunderschönes Extra schwammen dann auch noch einige Buckelwale vorbei, deren Fontänen aus dem Wasser spritzten. Vielleicht einer der idyllischsten Sonnenuntergänge, die ich in Australien bis jetzt gesehen habe.
Tag 8
Wieder mal hatten wir einen schönen Campingplatz und diesmal war es Nachts auch nicht so kalt.
So konnten wir am nächsten Tag eine der besten Touren meines ganzen Australien Abenteuers machen und zwar eine Boot Tour von Exmouth hinaus ins Ningaloo Reef.
Schon vorher hatte ich gehört, dass das Riff an der Westküste Australiens eigentlich sogar schöner sein soll als das Great Barrier Reef. Aber wie viel schöner, das hätte ich mir nicht mal erträumt.
Schon das Boot sah einfach super aus. Es war total modern und wir waren auch nur zirka 20 Leute und auch Essen und trinken gab es.
Besonders cool war, dass zu der Crew nicht nur die Bootsmannschaft gehörte, sondern auch Leute, die im Helikopter über uns flogen um zu sehen, wo gute Schnorchelplätze waren.
Und es war einfach unfassbar. Die Menschen aus dem Helikopter riefen an, das Boot wendete und fuhr dorthin wo die Helikopter Menschen was entdeckt haben. Und so haben wir einfach alles gesehen, was man sehen konnte. Und nicht nur das. Wir schwammen sogar mit den Tieren.
Mit Buckelwalen, Mantarochen, Stachelrochen, einem Oktopus, Kugelfischen, Delfinen, einem Hai und einer Schildkröte.
Das Wasser war zwar unglaublich kalt und trotz Neoprenanzug und Literweise Tee war es kaum auszuhalten, aber bei jedem Sprung ins Wasser sah man etwas Neues und wie Hammer ist es bitte mit Walen zu schwimmen?
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass das wirklich passiert ist.
Nach der Tour fuhren wir noch nach Coral Bay. Dort waren wir fast allein im Hostel. Und das bedeutet natürlich?Saufabend. Und wir hatten einfach sooo viel Spaß. Es gab ein Riesenjenga, Billiardtische und ein paar Trinkspiele. Wieder ein richtig lustiger Abend. Den wir am Ende dann ganz stilecht auf dem Parkplatz verbrachten da wir zu laut fürs Hostel waren. Einfach lustig und perfekt.
Tag 9
Katertag. Bis 16 Uhr im Bett verbracht. Dieser verdammte Bundaberg Rum…Ich war einfach froh, noch am Leben zu sein, auch wenn das mal wieder haarscharf war.😂😂😂
Dann bin ich aber pünktlich zum Sonnenuntergang aufgestanden. Den schaute ich dann mit Joey und Konterbier am Strand an. Aber nach dem Dinner konnte ich dann auch direkt wieder ins Bett.
Wieder mal ein erfolgreicher Tag😂
Tag 10
Weiter gings nach Monkey Mia. Erst guckten wir uns in Stromatolites in Shark Bay an, das sind wie kleine aber lebende Steine. Schwer zu erklären, aber eigentlich ganz interessant. Dann fuhren wir weiter zum Shell Beach. Ein Strand der ausschließlich aus kleinen weißen Muscheln besteht. Total faszinierend.
Mittlerweile waren wir schon so weit südlich, dass wir den südlichen Wendekreis überquert hatten.
Bevor wir dann abends schaut den Sonnenuntergang in Monkey Mia anschauen konnten, wo wir in einem wunderschönen neu gebauten Resort übernachteten.
Tag 11
Monkey Mia ist bekannt dafür, dass man dort Delfine anschauen kann und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. So gingen wir am Morgen zum Fütterplatz. Dort schwammen die Delfine tatsächlich so nah, dass man sie hätte anfassen können. Im knöcheltiefen Wasser warteten sie auf ihre Fische und wir konnten sie komplett verzaubert anschauen.
Danach begutachteten wir noch die Pelikane am Strand, die dort neben den Delfinen fast niemandem auffielen.
Wieder ein wunderschönes Erlebnis, aber man merkte schon, dass es immer kälter wurde.
Gegen Mittag ging es dann wieder in den Bus und zum Kalbarri Nationalpark. Dort vertraten wir uns kurz die Beine und schauten uns das Nature Window an.
Wieder eine tolle Sicht auf die beeindruckende Natur.
Unsere letzte Nacht gemeinsam verbrachten wir im Kalbarri Hostel.
Dort spielten wir gemeinsam Scharade und gingen früh ins Bett da wir am nächsten Tag wieder um 4 Uhr starteten.
Tag 12
Mitten in der Nacht ging es also los. Und dann gab es ganz stilecht Frühstück bei Mecces.
Das erste Mal seit Broom gab es hier wieder richtig Zivilisation und sowas wie Ampeln oder Kreisel im Straßenverkehr. Vorher war es einfach nur eine gerade Straße.
Zu Mittag machten wir eine Pause bei den sogenannten Pinnacles. Hier findet meine eine kleine Wüste, die über und über durchzogen ist von bis zu vier Meter hohen Kalksteinsäulen. Was die Natur so alles machen kann…
Als letzte Aktion gingen wir noch Sandboarden in Lancelin. Dort waren nämlich so riesige Sanddünen mit feinem weichen Aand, dass man sich einfach auf ein Board stellen und dort hinunter surfen konnte, was nach etwas Übung sogar recht gut klappte.
Und dann kamen wir abends in Perth an.
Dort trafen wir uns alle noch einmal für ein letztes gemeinsames Abendessen beim Italiener, bevor wir uns alle verabschiedeten. Und es fiel mir so unglaublich schwer, mich nach all der Zeit von den Leuten zu trennen. Wie soll man eigentlich leben, wenn man nicht jeden Tag gemeinsam im Bus verbringt? Und vor allem hieß das Ende der Tour, dass die Arbeit immer näher rückte. Und das musste ja nun wirklich noch nicht wieder sein.
Nach dem Essen fuhr ich mit Tori und unserem Guide Dan nach Fremantle, wo auch mein Hostel war und dort hatten wir noch einen letzten Drink gemeinsam.
Tag 13
Am nächsten Morgen traf ich mich dann nochmal mit Tori und wir gingen gemeinsam auf Freo Discovery Tour. Und Fremantle ist einfach so wunderschön. Es ist zwar Stadt, aber es ist nicht so viel los, dass man sich so erdrückt fühlt. Einfach perfekt. Könnte man echt wohnen.
Besonders schön war es, an der Promenade entlang zu laufen und einen wunderschönen Frühlingstag zu genießen.
Und was findet man bei so einer kleinen Entdeckungstour? Eine Brauerei. Die Little Creatures Brewery, die wir dann natürlich auch direkt besichtigten. Und zu der Tour gehörte natürlich auch, dass man jedes Bier verkostet. Das war natürlich gar nicht mal so schlecht.
Etwas angedüddelt trafen wir uns dann wieder mit Dan auf dem Freo Market. Das war auch richtig cool dort einfach durchzustöbern und dann auch mal was zu essen.
Abends gingen wir dann zu einer Bar am Strand und hatten noch ein letztes Bier mit Dan.
Tag 14
Am nächsten Morgen musste ich dann wieder früh aufstehen denn die Entdeckungstouren mit Tori gingen weiter. Diesmal aber auf Rottnest Island. Wir fuhren morgens direkt mit der ersten Fähre auf die Insel, liehen uns jeder ein Fahrrad und radelten los. Die ersten zwei Stunden auf der Insel sahen wir nicht eine andere Person, was einfach nur toll war. Denn der Tag war wieder ein warmer, sonniger Tag und wir fuhren die ganze Zeit am Wasser entlang und waren einfach nur glücklich.
Kleines Highlight auf der Insel war der Leuchtturm in der Mitte, den wir auch besichtigten und von dem aus wir eine unglaubliche Sicht über die ganze Insel hatten.
Insgesamt legten wir eine 22 Kilometer Radtour zurück, während der wir nicht nur die Pflanzen-, sondern natürlich auch die Tierwelt bestaunten.
Zum Beispiel waren überall auf den Wegen fette schwarze Eidechsen ,die im ersten Moment wie Schlangen aussahen. Außerdem war an einem Ende der Insel eine Seehundbank, auf der sich mindestens 50 Seehunde tummelten.
Und am wichtigsten natürlich die Tiere, für die die Insel bekannt ist und weswegen wir eigentlich dort waren:
Die kleinen rattenähnlichen und total zutraulich Menschen Kängurus: Quokkas.
Und was muss ich zu denen groß sagen, wenn ich eich einfach ein paar Bilder zeigen kann? :
Was für unglaubliche Erfahrungen ich in diesen zwei Wochen schon wieder sammeln durfte, ist einfach nur so wunderschön.
Alle Tiere, die ich entdecken und alle Menschen, die ich kennenlernen durfte. Alles war einfach nur perfekt.
Western Australia ist auf jeden Fall mein Lieblings- Territory. Und sollte ich irgendwann nochmal Zeit haben, werde ich auch auf jeden Fall zurück kehren.
Hier wird jetzt aber erstmal wieder gearbeitet, deshalb habe ich auch so lange nichts von mir hören lassen. Und bis ich das nächste Mal wieder unterwegs bin, bin ich ja aber auch nicht aus der Welt, sondern eben nur auf der anderen Seite 😘😘😘