City, jungle,culture- Malaysia got it all

Tag 1 bis 3: Kuala Lumpur

Hallo Großstadt. Nach Bali mal wieder was komplett anderes. In der Hauptstadt Malaysias reihen sich moderne Hochhäuser an dreckige kleine Hüttchen, man muss hier teilweise nur an einer Kreuzung abbiegen und fühlt sich als wäre man in einem komplett anderen Viertel.

In Kuala Lumpur bemerkt man schnell, dass die malaysische Kultur stark von der indischen und der chinesischen beeinflusst wird. Schön an Malaysia ist auch, dass hier sämtliche Religionen aufeinander treffen und friedlich nebeneinander leben. Und so stehen hier Moscheen, neben Hindutempeln und Kirchen.

Der erste Tag in Kuala Lumpur war eigentlich schon fast verloren durch das übliche vom Flughafen in den Zug, in die Metro ins Hostel. Man könnte ja meinen als Hauptstadt kann man hier mit öffentlichen Verkehrsmitteln rechnen. Aber gerade auf den Zug wartete ich teilweise bis zu 1,5 Stunden und nach 23 Uhr fuhren in der ganzen Stadt nur noch Taxen. Aber was solls. Das gute am Backpacken ist ja: Man hat einfach so unfassbar viel Zeit. Ob man da 3 oder 4 oder 5 Stunden später kommt ist halt einfach egal. Und das Hostel, was ich mir ausgesucht habe, war das ganze Gewarte auch einfach wert. Das Hostel lag in einem riesigen Gebäudekomplex- 3 Hochhäuser, die zusammengehören- und dort im 34. Stockwerk. Und von da hatte man natürlich eine unglaubliche Aussicht auf die Petronas Towers, den KL Tower und die restliche Skyline Kuala Lumpurs.

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Besonderes Highlight waren Dachterasse und Infinity Pool. Was für eine Aussicht!

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Schon halb verhungert, traf ich mich dann abends mit Mauro, einem der Italiener aus der ‚Enjoy-the-life-Gili-T‘-Gang. Zusammen gingen wir nach Chinatown und aßen in einem kleinen Restaurant, das die Sitzmöglichkeiten einfach auf die Straße gestellt hatte und bei dem man  vermutlich nicht wissen wollte, wie das Essen zubereitet wurde. Geschmeckt hat es dann aber.

Später spazierten wir dann zur Partymeile Kuala Lumpurs, suchten uns einen Pub mit Livemusik und tanzten dann schön direkt vor der Band. Der Gilivibe  war also wieder zurück.

Am nächsten Tag spielte Mauro meinen Touriguide, weil er vorher schon zwei Tage in KL verbracht hatte und sich so schon auskannte.

Als erstes erkundeten wir die Batu Caves, „heilige“ Höhlen, in denen kleine bunte Tempel stehen, leider sehr voll mit Touristen, aber gerade die Treppen, die zu den Höhlen hinauf führen und die riesige goldene Statue davor sind sehr sehenswert.

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Durch Zufall entdeckten wir noch die Ramayana  Cave ganz in der Nähe. Diese Höhle ist viel kleiner und dunkler und im Inneren wird die Geschichte der Hindureligion durch Statuen dargestellt und erklärt. Einfach schön gemacht und viel beeindruckender als die größeren Höhlen.

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Danach machten wir eine Tour durch die Stadt. Auch hier gab es natürlich wieder ein Little India. Das überzeugte mit einem unfassbar farbenfrohen Markt auf dem man sämtliche Obst-, Gemüse-, Fleisch- und Fischsorten kaufen oder einfach nur anschauen konnte.

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Dann fuhren wir auf die Aussichtsplattform des KL Towers, leider war es so windig, dass wir nicht nach ganz oben konnten, aber auch von der niedrigeren Plattform hatten wir eine tolle Sicht.

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Und  nachdem wir die Petronas Towers nun schon so oft von weitem gesehen hatten, gingen wir auch diese nochmal besichtigen und ruhten uns im Park davor etwas aus von den ganzen Kilometern, die wir schon wieder zurückgelegt hatten.

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Abends gab es wieder Streetfood, diesmal in dem dafür bekannten Nightmarket in der Jalan Alor . Hier konnte man aus einer riesen Auswahl von aufgespießten Sachen, so viele auswählen wie man wollte. Diese wurden dann frittiert und dann ganz frisch gemampft. Und weil ich ja immer mal was neues probieren muss, kam für mich neben Pilzen, Aubergine und Hähnchen einfach mal ein Frosch auf den Tisch.  Und was soll ich sagen? Schmeckt auch.

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Lecker schmecker.

Danach gab es noch ein paar Cocktails auf der Partymeile und ich war ungefähr 3 Sekunden in einem Bollywood Strip Club. Einfach weil Mauro und ich mal schauen wollten. Aber war jetzt nicht so unsers.

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Und schon waren die Tage in Kuala Lumpur wieder vorbei.

Tag 3 bis 5: Georgetown/ Penang

Weiter ging es im Nordwesten Malaysias auf der Insel Penang. Hier verbrachte ich zwei Tage in der kleinen historischen Stadt Georgetown.

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Berühmt ist Georgetown für seine Gebäude aus der britischen Kolonialzeit und natürlich seine Streetart. Das wurde alles am ersten Tag erkundet.

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Schön waren auch die chinesischen Clan Jetties. Hier reichen sechs Piere ins Wasser und jeder wird von einem anderen chinesischen Clan bewohnt.

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Total schön die schwimmenden kleinen Häuschen und auch den chinesischen Tempel Hean Boo Thean zu sehen.

Weil es dann den ganzen Tag regnete („Super Idee hier zur Monsunzeit herzukommen, Astrid. Wieder heldenhaft. Manchmal läuft einfach mit mitdenken.“), machte ich eine kleine Museumstour: Pinang Peranakan Mansion, Schokoladenmuseum, Upside Down Museum.

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Na wer spielt denn da auf einmal in Merida mit

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Das Peranakan Museum
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Einmal fühlen wie eine chinesische Prinzessin
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Oder aber ein chinesischer Great Gatsby

Am Nachmittag fuhr ich dann hinauf zum Penang Hill, von dem aus man eine tolle Sicht über die ganze Insel haben sollte. Naja…das war nicht ganz der Fall, da Wolken und Regen. Hatte aber trotzdem was.

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Und schon hieß es wieder Ciao Penang und ab ins Landeresinnere.

Tag 5 bis 7: Cameron Highlands

Hinein ins Gebirge und in den Dschungel- die Cameron Highlands. Bekannt sind die Highlands, weil dort ein Großteil des malaysischen Tees angebaut wird.

Die größte und berühmteste Teeplantage und Teefabrik BOH besichtigte ich dann auch. Und die Felder sind einfach so wunderschön. In der Gabrik lernte ich dann noch etwas über die Teeherstellung und die Teeernte und natürlich durfte man auch mal probieren. Lecker lecker.

Neben Tee, besichtigte ich auch noch den Mossy Forest, der, wie der Name Name schon sagt, ein sehr grüner, weil moosbewachsener Wald ist. Ich genoss es aber sehr hier die Straße entlangzuwandern, weil die Luft in den Highlands auch etwas kühler war.

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Weitere Besichtigungen waren eine Schmetterlingsfarm und eine Erdbeerplantage. Die waren aber nur Teil der Tour und eigentlich nicht so spektakulär.

Und dann wollte ich auch nochmal die Cameron Highlands selbst erkunden und durch den Dschungel wandern. Doch als ich mit der Österreicherin, die mit mir wanderte, den ersten Kilometer zurückgelegt hatte, regnete es wieder so stark, dass wir einfach nicht weiter gehen konnten. Es war einfach unmöglich, da die Wege so steil und durch das Wasser so matschig waren, dass nicht einmal die guten Wanderschuhe halfen. Also leider keine große Wanderung.

Tag 7 bis 9: Melaka

Und schon ging es wieder zurück ins warme in eine weitere historische Stadt in Malaysia und zwar Melaka. Und ich glaube Melaka war mein Malaysia Highlight. Die Altstadt ist voll mit rosa Häusern, die im holländischen imjbd portugiesischen Kolonialstil sind. Und wenn man die Altstadt betritt, fühlt man sich einfach wie in einer anderen Welt: so viel rosa wie in einem Puppenhaus, kleine Cafés und Restaurants,direkt am Fluss, dann aber auch überall bunte Trishaws (Fahrradkutschen), die übertrieben laute Musik spielen, ein komplett überfüllte Chinatown, wo nachts ein Nightmarket stattfindet. Einfach wieder so viel Trubel und so bunt und kitschig alles, dass es sich kaum real anfühlt.

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In Melaka verbrachte ich wieder viel Zeit damit einfach nur herumzulaufen, die alten Häuser anzuschauen, am Fluss entlangzuspazieren und die Sonne zu genießen.

Sightseeing gab es in der Straight Mosque – einer Moschee die auf Pfählen im Meer gebaut wurde und einfach wunderschön ist. Diese Moschee durfte man sogar als Tourist besichtigen, nachdem man sich angemessene Kleidung geliehen hatte. Also Gewand und Kopftuch an und einfach Mal von einer Moschee aufs Meer schauen.

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Mein persönliches Highlight bleibt in  Melaka aber ganz klar das Essen. Hier hatte ich endlich mal das Glück, richtig malaysisch bzw nyonya (malaysisch-chinesisch) zu essen. Und gerade auf dem Nightmarket drehte ich streetfoodtechnisch etwas durch: Kokosnusseis, Dumplings, gesalzene Fischhaut, frittiertes Hähnchen, Kartoffeltwister, Grüner Tee mit Kokosnuss und Honig, Odeh Odeh (ein Dessert aus Reisteig gefüllt mit Palmzucker), frittierte Süßkartoffeln mit Zuckerguss, portugiesische Tarte, Sommerrolle und so weiter….man isst sich so durch. Lecker lecker.

Und malaysische Küche ist entweder übertrieben scharf oder wenn es Dessert betrifft übertrieben süß. Also wirklich purer Zucker. Aber irgendwie wirklich tolles Essen. Verrückt, dass man in Deutschland eigentlich nur Ente süß-sauer, Bratnudeln oder Sushi als typisch asiatisch ansieht, da war das doch definitiv besser.

Und schon war es das wieder mit Malaysia.

Gesamtfazit zu dem Land:

Als erstes muss ich sagen, dass ich Malaysia nie auf dem Schirm hatte und ehrlich gesagt bin ich nur hergekommen, weil der Flug nach Kuala Lumpur so günstig war. Aber der Besuch hat sich definitiv gelohnt. Schon bei nur vier Orten, die ich besucht habe, hatte ich von Großstadt über Dschungel bis kleine Altstadt alles dabei. Genauso hatte ich jedes Wetter und jede Temperatur. Malaysia ist also einfach so vielfältig und es gibt so viele tolle Sachen zu sehen. Und auch hier sind die Leute wieder so herzig, grüßen teilweise auf der Straße lächeln und bieten immer Hilfe an. Ich bin also wirklich sehr froh dieses Land auch gesehen zu haben und hätte auch locker noch mehr Zeit hier verbringen können. Aber es muss ja immer weiter gehen.

Nächster Stop: Chiang Mai, Thailand. Dort treffe ich Mauro und Iuri (die beiden Italiener von Gili) wieder. Freue mich schon so sehr.

Und obwohl ich hier weiter von Land zu Land hoppe, lasse ich natürlich nixh weiter von mir hören. Ich bin ja immerhin nicht aus der Welt… Nur eben auf der anderen Seite 😘😘😘

Eat, Pray, Love and so much more

Fast ein ganzer Monat auf Bali – da gibt es so einiges zu sehen und zu berichten …

Zunächst hieß es auf Bali ankommen. Und damit ist nicht gemeint: der Flieger landet, sondern einfach mental ankommen. Endlich wieder Sonne, endlich wieder entspannen, endlich wieder Urlaubsfeeling.

Tag 1 bis 8: Legian

Deshalb habe ich mir für die ersten 8 Tage ein Hotel gemietet. Dieses lag zwar in Legian und damit quasi mitten in der Partyhochburg der Australier (dieser Teil von Bali ist der Ballermann für die Aussies), aber trotzdem bekam man innerhalb des Hotelbereichs von dem Trubel außen nichts mit. Und das war auch gut so.

Die meiste Zeit verbrachte ich also im Hotel am Pool, verschlang innerhalb der Woche 2 Bücher und ließ mir die Sonne auf den Bauch scheinen.

Natürlich habe ich mir aber auch die Umgebung angeschaut. Es gibt eine Hauptstraße, die durch sämtliche Orte geht. Hier reiht sich ein kleines Geschäft an das nächste. Krimskrams- Laden, Krimskrams- Laden, Tattooshop, Café, Krimskrams, Restaurant, Massageladen. Also wenn man eine Sonnenbrille, Sommerkleidchen, Flip Flops oder irgendwelche Fake Artikel braucht ist man hier gut aufgehoben. Ansonsten wird man alle 2 Meter angesprochen „Massaaaaaaaaas?“ (Aka Massage), „Braid your hair?“, „Transport?“, „Darling…shopping?“, „Taxi?Taxi?“. Desweiteren ist die Straße immer komplett überfüllt mit Autos und da, wo ich mich nicht einmal getraut hätte zu gehen, ist definitiv jemand mit einem Roller unterwegs. Manchmal eine ganze balinesische Familie mit 4 Personen, zwei Wasserkanistern und ihrem halben Hausstand. Und wenn man gerade nicht denkt, dass man überfahren wird, wird man auf jeden Fall angehupt.  Hupen ist hier einfach das normalste der Welt. Man hupt, um zu sagen geh aus dem Weg; man hupt, um zu sagen, dass man gleich überholt; man hupt, wenn man nicht sicher ist, dass man gesehen wird; Taxis hupen, um zu fragen, ob sie dich mitnehmen sollen.

Einfach so viel Trubel und so laut und überfüllt und überall auf dem Boden stehen kleine Hindusegen/Gebets/ Opfergaben-sonst-was, in denen Räucherstäbchen stecken, nach denen es überall riecht.

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Das ist eins von diesen Opfer-Dingern, damit man sich darunter mal was vorstellen kann. Diese Variante aber ohne Räucherstäbchen.

Manchmal riecht es aber auch nach was auch immer gerade am Straßenrand verbrannt wird oder in einem der kleinen Steetfoodläden gegrillt wird.

Und wenn man da so die Straße entlang läuft, vorbei an kleinen Ständen, die dir Benzin in Absolut-Vodka-Flaschen verkaufen, zwischen den ganzen wilden Hunden, die hier auch herumlungern (danke nochmal an mein Ich vor einem Jahr was dachte ne Tollwut-Impfung brauchste ja nicht. Bei jedem Hund dachte ich, das war der letzte den ich sehe😂)… Ja wenn man da so entlang läuft, muss man sich einfach entspannen. Das ist einfach Asien.

Ganz viel Trubel außen, aber perfekt um innerlich einfach runter zu kommen.

Natürlich gibt es auch Strände in Legian und Umgebung, die waren aber nicht so schön, relativ überfüllt und mit sehr hohen Wellen eigentlich nur für Surfer gedacht.

Die einzige wirkliche Sehenswürdigkeit in der Nähe war dafür dann aber richtig cool. Und zwar wanderte ich zu einem verlassenen Flugzeug, was einfach so mitten in der Stadt steht. Keiner weiß wie es dahin gekommen ist… es ist einfach da.

Und schon der Weg zum Flugzeug war… interessant. Als erstes ging es etwas raus aus dem Touristengebiet-also weniger Sonnenbrillen kaufen, mehr von Streetfoodqualm geräuchert werden. Natürlich ging ich wieder zu Fuß, um alles zu sehen. Und dann überquerte ich eine Fußgängerampel und stand plötzlich auf einer Autobahnkreuzung. Aber mitten drauf. Die Kreuzung, die auch Richtung Flughafen führt. Massen an Autos und Rollern. Alle hüpfend. Kein Fußweg mehr, also weiter an Straßenrand. Wie man das so macht auf der Autobahn. Polizei kam auch noch mit Sirene vorbei, ich dachte schon: jetzt werde ich verhaftet, aber es hat sie halt einfach auch überhaupt nicht interessiert. Verkehrsregeln in Indonesien: love it.

Dann beim Flugzeug angekommen, wurde ich definitiv nicht enttäuscht! Man konnte einfach in das Flugzeug hinein und in das Cockpit, sogar auf die Flügel und in die Turbinen!!! Einfach Wahnsinn.

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Und das beste: ich war komplett alleine da. Hatte schon fast etwas von Stephen Kings Langoliers.

Und so verstrichen die 8 Tage, wie im Flug. Jeden Tag lag ich am Pool und jeden Abend ging ich in einem anderen süßen kleinen Restaurant in einer der Seitenstraßen essen. Einfach mal entspannend.

Tag 8 und 9: Canggu

Nach 8 Tagen war es dann aber auch mal wieder Zeit, etwas Anderes zu sehen. Deshalb ging die Reise weiter nach Canggu. Der Ort liegt an derselben Küste wie Legian, weshalb auch hier die Strände eher für Surfer gedacht sind. Ansonsten ist Canggu aber noch mehr für Backpacker und junge Leute  gedacht.  Es gibt mehr „Organic/Healthy Food Restaurants“ und alles ist etwas kleiner und süßer.

Hier übernachtete ich seit ewigen Zeiten mal wieder in einem Hostel. Und kaum dort angekommen, hatte ich auch schon Yogastunden gebucht. Man kann ja nicht in DAS Yogaparadis gehen und nicht einmal Yoga machen.

Und diese Yogastunden waren so cool. Sie fanden auf einer Art Dachterrasse vom Hostel statt und man machte die ganzen Übungen in einer Hängematte. Aerial Yoga.

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Und das kann ich wirklich nur empfehlen. Es war zwar unfassbar anstrengend, sich in der Luft zu verrenken, aber es hat wirklich viel Spaß gemacht und hinterher hatte man wirklich das Gefühl, mal wieder komplett eingerenkt und entspannt zu sein.

Und komplett entspannt musste ich auch sein, weil ich mir dann nämlich einen Roller mietete und damit ging es rein ins Geschehen. Ich bin sehr froh, dass ich noch lebe. Das schon mal vorweg. Rote Ampeln bedeuten nicht rot für Rollerfahrer oder Linksabbieger  Kreisel werden eher wie Kreuzungen genutzt- man kann generell aber in beiden Richtungen herum fahren. Als Rollerfahrer überholt man Autos links oder rechts, notfalls fährt man über den Bürgersteig. Und Hauptsache man hupt  genug. Jaja… schöner Verkehr.

Zunächst schaute ich mir etwas die Hauptstraßen von Canggu mit ihren vielen kleinen Cafés an. Und machte auch kurz halt am Strand.

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Das Old Man’s ist eine DER Bars in Canggu. Schnuckelig gemacht und direkt am Wasser.

Dann ging es aber aus der Stadt heraus. Nach ein paar Minuten auf dem Roller zitterte ich auch schon fast nicht mehr und konnte beinahe die Fahrt durch ein paar Reisfelder und vorbei an kleinen Hüttchen genießen.

Mein Ziel war der Tanah Lot Tempel, ein Tempel, der direkt am beziehungsweise im Meer steht. Und es war echt sehr beeindruckend zu sehen.

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Besonders als ich auf die Sunset Terasse ging und dort dann fast alleine saß und den Sonnenuntergang über Tempel und Meer genießen konnte.

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Das nenn ich mal Dinner with a view

Auf dem Rückweg habe ich mich dann pauschal erstmal verfahren… auch nicht schlecht. Aber im Endeffekt hat alles geklappt, ich erreichte das Hostel ohne Probleme, konnte beruhigt schlafen gehen und wurde am nächsten Morgen von einem verschissenen HAHN  geweckt!!!! Um 6 Uhr morgens fängt der an zu schreien und hört dann aber auch für mindestens 4 Stunden nicht auf. Genau das, was ich noch gebraucht habe.

Und nach einem glutenfreien veganen Frühstück (ungefähr so kann man such Canggu vorstellen…etwas zu Hipster/ alternativ für mich) schnappte ich mir ein Taxi und fuhr ins Landesinnere. Nach Ubud.

Tag 9 bis 12: Ubud

Ubud war von den Orten auf Bali selbst für mich der schönste. Hier bekam ich den richtigen Bali-Flair mit. Schon das Hostel überzeugte mit einer Terasse mit Blick auf Dschungel und einen kleinen Fluss einige Meter weiter unten.

Kaum angekommen, lernte ich schon so viele nette Leute kennen und eine halbe Stunde später saß ich hinten auf einem Roller und fuhr mit Sam und Will, die ich gerade getroffen hatte, zum Goa Gajah Tempel. Nochmal eben schnell nen Sarong gekauft und dann rein in den Tempel mitten im Dschungel. Dort ließen wir uns dann noch segnen, also konnte nichts mehr schief gehen. Vielleicht bin ich jetzt ja auch auf irgendeine Hinduart verheiratet…wer weiß 😂

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Den restlichen Abend verbrachten wir komplett alleine an wunderschönen abgelegenen Wasserfällen. Hier schwammen wir durch kleine Canyons oder schaukelten an Lianen und kraxelten über ein paar Steine. (Wer ist natürlich ausgerutscht, ins Wasser gefallen und hat 2 Wochen lang nen blauen Fleck am Arsch? Hallo. Hier.🤓) War aber wirklich toll.

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Das Leben ist zu kurz, um immer Hosen zu tragen.
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Juchuuuuu. Schaukeln

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Der nächste Tag sollte der actionreichste werden. Aufgestanden wurde um halb 2 Uhr morgens, dann wurden wir abgeholt und wanderten auf den 1717 Meter hohen Mount Batur. Einer der immer noch aktiven Vulkane auf Bali. Von der Aktivität war aber nicht so viel zu sehen- außer etwas Qualm, der aus einigen kleineren Öffnungen kam. Keine Krater mit Magma oder Feuer. Aber dafür waren wir ja auch nicht gekommen, sondern für den unglaublichen Sonnenaufgang.

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Un den zu sehen, mussten wir aber erstmal den ganzen Weg nur mit Taschenlampen in der Dunkelheit auf unbefestigten Wegen erklimmen. Und teilweise waren die Wege so steil, dass wir sogar auf allen Vieren hinaufkletterten. Aber wir wurden belohnt mit einer so tollen Aussicht. Und natürlich belohnten wir uns dann auch noch selbst…mit einem schönen Bierchen um 5 Uhr morgens.

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Was muss das muss.

Um 10 waren wir dann schon wieder zu Hause und hatten so noch den ganzen Tag vor uns. Also trommelte ich ein paar Leute im Hostel zusammen und wir mieteten uns für die nächsten 8 Stunden einen Fahrer.

Der fuhr uns zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten in und um Ubud. Als erstes brachte er uns zu Schaukeln mit einer weiteren atemberaubenden Aussicht.

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Schaukeln über Reisfelder und Dschungel. 😍

Zu Ubuds berühmten Tegallalang Reisterassen durch die wir wanderten und die herzlichste Farmerin aller Zeiten kennenlernten.

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Danach ging die Tour zu einer Kaffeeplantage mitten im Dschungel, wo uns gezeigt wurde, wie der berühmte balinesische Luwak Kaffee hergestellt wird (Stichwort Affenkacka). Hinterher konnten wir dann sogar ganz viele unterschiedliche Kaffee- und auch Tee- Sorten probieren.

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Letzter Stop der Tour war ein weiterer Tempel- der Pura Tirta Empul Tempel.  Das besondere hier ist, dass es ein „heiliges“ Becken gibt, in dem sich die Leute dann waschen und so wohl ihren Segen abholen. Auch wirklich sehr schön gemacht, mit vielen schönen Statuen und Wasserspeihern. Im Wasser war ich allerdings nicht. Trotzdem total interessant, wie viel Kraft andere Leute nur aus etwas Wasser ziehen können und was dieser Tempel anderen bedeutet.

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Nach so vielen kleinen Abenteuern gingen wir alle Abends noch gemeinsam essen und so sah ich innerhalb von 20 Stunden alles, was ich in Ubud so sehen wollte und hatte einen ereignisreichen und wirklich tollen Tag.

Der nächste Tag war dafür umso ruhiger. Erst ließ ich es einfach sehr ruhig im Hostel angehen und dann verbrachte ich den Abend mit Sam, der innerhalb von 24 Stunden so mehr oder weniger mein Bali-Boyfriend geworden ist. (Wenn man vorher 3 Monate nur Kühe gesehen hat, dann kann man auch einfach mal die Gelegenheit nutzen. 😂) So kam es dann auf jeden Fall, dass wir zusammen weiter reisten und zwar nach Gili Trawangan, wo auch Will mittlerweile hingefahren war.

Tag 12 bis 15: Gili Trawangan

Was soll ich sagen zu Gili T. ? Ich hatte einfach die Zeit meines Lebens.

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Die Insel gehört eigentlich schon zu Lombok. Es gibt weder Autos noch Roller hier, sondern die einzigen Fortbewegungsmittel sind Pferdekutschen oder Räder. Und last but not least ist Gili T bekannt als Partyinsel. Und auch wenn ich eigentlich echt nicht zum Party machen da hingefahren bin… die Party findet mich einfach immer.

Aber erstmal von Anfang an. Dadurch, dass Sam und ich zu zweit unterwegs waren, war es tatsächlich preislich genauso teuer sich ein Bungalow zu mieten, wie in einem Hostel zu schlafen. Das braucht man uns natürlich nicht 2 mal sagen und wir mieteten uns ein uns ein süßes kleines Bungalow. Das war schon mal nicht schlecht.

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Der Boy. Im Pool. Vor Bungalow. High Five an mich selbst. Hab mal wieder alles richtig gemacht.

Dann gab es auf der Insel ein italienisches Restaurant, bei dem ich das erste mal seit 2 Wochen mal wieder etwas nicht asiatisches essen konnte. Pizza😍 Das war noch besser.

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Glüüüüüüücklich

Und dann wurde direkt abends ein Pubcrawl angeboten. Und da sagen wir ja wohl nicht nein zu. Also schön die Bintangs reingeschraubt, gefeiert, Leute kennengelernt, von Bar zu Bar gelaufen and einfach viel Spaß gehabt.

Am nächsten Tag machten wir einen unglaublich tollen Schnorcheltrip. In kristallklaren, türkisem Wasser konnten wir Statuen unter Wasser bestaunen und an einem anderen Schnorchelspot schwammen wir sogar zusammen mit Schildkröten.

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Arielle kann einpacken. Ich regel das ab sofort.

Es war einfach soooo so toll. Und das aller beste war die Gruppe mit der wir unterwegs waren. Auf dem Boot waren noch zwei Italiener, die uns die ganze Zeit unterhalten haben. Und als wir zu Mittag auf Gili Air Halt machten, um dort eine Kleinigkeit zu essen, verwandelte sich das ganze in eine einzige Tanzhalle. Nach einer halben Stunde standen wir alle in der Mitte des kleinen Restaurants und tanzten Macarena, Gangnam Style und Samba. Sogar die Kellner tanzten mit uns und machten Videos und konnten glaube ich auch gar nicht fassen, was eigentlich gerade passierte. So eine entspannte Stimmung und alle waren einfach nur happy.

Den Abend verbrachten wir dann auch mit den Italienern und einem britischen Pärchen. Und wir hörten eigentlich nicht auf zu tanzen. Wir machten nochmal unseren ganz eigenen kleinen Pubcrawl. Sangen zusammen mit den Live Musikern, tanzten auf sämtlichen Tischen, ob drinnen oder draußen und feierten einfach unser Leben und hatten so unglaublich viel Spaß.

Und schon brach unser letzter ganzer Tag an. Der wollte bei perfektem Wetter natürlich am Strand verbracht werden. Und wen trifft man dort? Die beiden Italiener. Also hielten wir uns den ganzen Tag zu viert am Strand auf. Mit dem ein oder anderen Bierchen.

Aber nicht etwa liegend oder sitzend. Nein..wir haben die Boxen angemacht und getanzt am Strand. Und zwar bis es Abend wurde und dann sind wir durch die Straßen zurück getanzt. Ich bin nicht einen Schritt gegangen an diesem Tag, sondern nur getanzt. Und auf unserem Rückweg trafen wir noch zwei Koreanerinnen, mit denen wir auf dem Schnorcheltrip waren. Also tanzten wir zu sechst weiter. Dann hatten wir noch ein unglaublich gutes Essen vom Markt, wo uns ein ganzer Fisch und riesige Spieße Gemüse frisch zubereitet wurden.

Und dann… Flasche Smirnoff und rauf auf die Tische.

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Diese Sechser-Gruppe war mit Abstand das beste Gespann, was ich je erlebt habe. Wir waren einfach alle so sorgenfrei, uns war völlig egal, was alle Anderen dachten und es zählte einfach nur das hier und jetzt.

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Alle 6 zu 100 Prozent glücklich. Wie auf Drogen – aber einfach high on life.

Tag 15 und 16: Sanur

Und dann ging es morgens wieder mit dem Boot von Gili weg. Nach Sanur. Keine verrückten kleinen Koreanerinnen mehr, keine tanzenden Italiener einen letzten Kuss an Sam. Schöne Zeit gehabt, danke für die 4-Tage-Beziehung, vielleicht sieht man sich ja irgendwann irgendwo.

Kurz gesagt…nach 4 Tagen wie auf Drogen sein, kam jetzt wohl der Entzug.

Und Sanur war zusammengefasst kacke. Ich wollte einfach nur wieder raus. Ich wollte wieder Inselleben. Also floh ich nach einer Nacht in Sanur auf die kleine Insel Nusa Lembongan.

Tag 16 bis 21 : Nusa Lembongan / Nusa Ceningan / Nusa Penida

Das war dann schon wieder besser. Wieder etwas weniger Leute, wieder schönere Strände und dann auch noch ein wundervolles Hostel.

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Nicht schlecht für einen Hostelpool, oder?

Direkt am ersten Tag lernte ich eine nette Holländerin kennen, mit der ich auf einer Wellenlänge war und mit der ich die nächsten Tage die Insel und die kleinere Nachbarinsel Nusa Ceningan erkundete. Die beiden Inseln waren viel ruhiger als die Gilis und eigentlich wohl eher für Flitterwochen oder Pärchenurlaub gedacht, aber es war perfekt, um zu entspannen und nochmal das richtige Urlaubsfeeling mitzunehmen.

Und wir mieteten uns sogar wieder einen kleinen Roller mit dem wir die Straßen unsicher machten. Und diesmal ging das ganze schon besser als in Canggu.

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Da ist der kleine Scoopy. 🛵

Die beiden Inseln waren gerade was Strände und Wasser angeht einfach so schön, dass es fast surreal war.

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Die wunderschöne Blue Lagoon auf Nusa Ceningan

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Besonders atemberaubend war die Unterwasserwelt, die wir bei einem weiteren Schnorcheltrip zu sehen bekamen. Ich konnte einfach mit einem riesigen Manta Rochen schwimmen. Und das wahnsinnige daran war, dass ich ihn als erste sah und so einige Minuten einfach nur mit ihm zusammen im Meer meine Kreise ziehen konnte. So unglaublich. Und Rochen sind ja sooo groß. Im Fernsehen sieht das alles immer kleiner aus. Aber einfach nur wow. Auch die anderen Spots enttäuschten nicht. Bunte Korallen in wundervollen Wasser, wieder schwimmen mit Schildkröten, die nicht einmal wegschwammen. Einfach Hammer. Ich finde bald keine Adjektive mehr, die das alles beschreiben können.

Neben Nusa Lembongan und Ceningan gibt es noch eine weitere Insel- Nusa Penida. Dort machte ich noch einen Tagesausflug hin. Dafür schnappte ich mir einen Deutschen, David, aus dem Hostel und morgens fuhren wir mit dem Boot los. Auf Penida angekommen wurde wieder ein Roller gemietet und losgefahren. Gott sei Dank hatte ich David als Fahrer, denn die Straßen waren einfach richtig beschissen. Die steilsten Berge hoch und runter, die größten Schlaglöcher, die ich je gesehen habe, teilweise nicht mal befestigte Straßen und Autofahrer, die nicht mal abbremsten, wenn sie vorbei fuhren. Also hier konnte man wirklich sagen, dass die Fahrt selbst ein richtiges Abenteuer. Aber die Aussichten, die wir dann vom Broken Beach, vom Angels Billabong und insbesondere vom Klingking Beach hatten, waren sämtliche Schmerzen im Hintern wert. Wie schön kann bitte einfach nur so ein kleines Stückchen Natur sein?

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Angel’s Billabong
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David mein heldenhafter Fahrer. Das einzige Bild von uns, was nicht völlig schrecklich ist.

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Klingking Beach
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Broken Beach.

Wow wow wow.

Schon wieder ein so toller Tag und  schon wieder so tolle Leute kennengelernt. Ich habe echt das allerbeste Leben.

Tag 21 bis 26: Uluwatu

Zurück auf der eigentlichen Insel Bali war das letzte Ziel Uluwatu am südlichen Ende. Eigentlich wollte ich gar nicht so lange bleiben, aber ich hatte ein richtig tolles Hostel, wo ich jeden Abend Abendessen bekam, tolle Leute kennenlernte und wo auch drei Mal am Tag ein Shuttle angeboten wurde, sodass man die Gegend auch ohne Roller erkunden konnte.

Direkt nach meiner Ankunft hatte ich mein kulturelles Bali-Highlight. Und zwar fuhr ich zum Sonnenuntergang in den Uluwatu Tempel und schaute mir dort den Kecak-Tanz an. Das besondere an diesem Tanz ist, dass nicht zu Musik getanzt wird, sondern zu den A cappella Gesängen eines Männerchors. Und gleichzeitig ist dieser Tanz eine Art Schauspiel, das eine Geschichte über balinesische Götter, Dämonen, Prinzen und Affen erzählt. Total abgefahren irgendwie. Und auch wenn man irgendwie nur die Hälfte verstanden hat, war man total fasziniert und beeindruckt von den Kostümen.

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Ansonsten war in Uluwatu nicht so viel zu sehen. Die meiste Zeit habe ich eigentlich ganz entspannt an unterschiedlichen Stränden verbracht. Bei manchen war allerdings die Steömung wieder so stark, dass man dort nicht schwimmen konnte, sondern wirklich ausschließlich am Strand lag. Also alles sehr entspannt.

Total schön hier sind aber auch die Beach Clubs. Die übertrumpfen sich hier gegenseitig mit Infinity-Pools, Cocktails und atemberaubenden Aussichten bei Sonnenuntergang.

20190710_165307IMG-20190710-WA0060Also ein bisschen Party wurde hier natürlich auch wieder gemacht. Wieder mit tollen Leuten aus dem Hostel.

Und schon sind die 26 Tage Bali auch wieder vorbei.

Gesamtfazit ist: Ich bin wirklich froh, dass ich das alles hier mal gesehen habe, aber ich denke nicht, dass ich hier nochmal herkommen werde. Zumindsst nicht in nächster Zeit. Bali ist definitiv vielfältiger als ich gedacht habe und man kann von Strand über Tempel und Dschungel die unterschiedlichsten Sachen sehen, aber nach fast einem Monat bin ich jetzt aber auch wieder bereit zu gehen. Besonders ist mir wieder aufgefallen, wie sehr die Leute, die man auf einer Reise trifft, die einzelnen Orte noch beeinflussen. Und ich bin wirklich so dankbar für jede einzelne Person, die ich hier kennengelernt habe. Alle habe dafür gesorgt, dass ich einfach eine wahnsinnsschöne und glückliche Zeit hatte. Also den Bali-vibe kann ich definitiv mitnehmen, auch wenn er schwer in Worte zu fassen ist.

Und auf wenn die Balizeit jetzt vorbei ist, heißt das ja noch lange nicht, dass das Reisen vorbei ist. Für mich geht es jetzt nämlich weiter nach Malaysia.

Aber auch das ist ja nicht aus der Welt… nur eben auf der anderen Seite. 😘😘😘

 

 

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