This is Australia

Bis jetzt noch nicht von Krokodilen gefressen, Schlangen vergiftet oder Aborigines entführt worden …

… Dafür aber schon einen ganz schönen Kulturschock bekommen und vielen von den australischen Tierchen schon sehr nahe gekommen.

Tag 1 bis Tag 4

Erstmal hieß es ankommen in Australien. Flieger ist pünktlich gelandet, mit dem Bus ging es zum Hostel und Check in klappte problemlos. „Hallo Australien, hier bin ich.“ An den ersten beiden Tagen hieß es dann erstmal wieder die Gegend erkunden, herausfinden, wo es etwas Essbares zu kaufen gibt und natürlich auch den ganzen bürokratischen Kram mit Handynummer, Bank und Steuernummer klären. War soweit auch alles kein Problem… Würde mein Handy denn auch mal funktionieren. Das gute Stück muss mittlerweile nämlich 24/7 an der Powerbank angeschlossen sein, damit es nicht ständig ausgeht und dann für mindestens eine halbe Stunde komplett tot ist. Eigentlich nicht so gute Voraussetzungen.. Aber wir leben ja in den Zeiten des Internets, also direkt Handy bestellt Expressversand, muss ja bald kommen.

Erstmal zu Darwin. Eigentlich eine kleine ruhige Stadt aber eigentlich hätte ich nach 2 Tagen alles gesehen, was man dort so besichtigen konnte. Ich war im botanischen Garten, der echt sehenswert ist, ich bin durch die Fußgängerzone geschlendert, ich war an der Waterfront – da man in Darwin wegen der Krokodile und anderer Tiere nicht einfach am Strand ins Wasser gehen darf, wurde extra ein Bereich abgetrennt an dem man ungestört liegen und planschen kann-, ich habe die wundervollen australischen Sonnenuntergänge beobachtet

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und ich war auf dem Nightmarket, der hier jeden Donnerstag und Sonntag Abend stattfindet und von Essen über Kleidung und Accessoires bis hin zu Didgeridoo- Musik alles zu bieten hat.

Es gibt also nicht so viel zu sehen, aber die paar Sachen waren echt schön. Auch wenn ich an meinem ersten Abend erstmal geschockt über die vielen Aborigines war. Eigentlich alle waren betrunken, schrien sich gegenseitig an oder bettelten am Straßenrand während sie zwei Stöcke gegeneinander schlugen. Keiner von ihnen hat irgendetwas schlimmes gemacht, aber man möchte einfach nicht alleine im Dunkeln an ihnen vorbeilaufen.

Alles in allem fühlte sich die Zeit in Darwin auch viiiiel zu lang an. Das Hostel war zwar sauber, aber eher ein Ort an dem gelangweilte Backpacker um 14 Uhr anfingen zu trinken und einfach dort versackten. Eigentlich nicht unbedingt das, was ich mir vorgestellt hatte. Mit meinen Zimmergenossen hatte ich aber Gott sei Dank Glück, auch die wollten eher was erleben und sehen, sodass ich auch hier wieder schnell Kontakte knüpfen konnte.

Aber wie auch die Einheimischen sagen: Darwin ist keine Stadt zum bleiben, sondern zum durch- und weiterreisen. Also hieß es erstmal eine Tour buchen. 3 Tage lang sollten die Nationalparks in der Umgebung erkundet werden.

Tag 5

Um 6 Uhr morgens ging es los mit einem kleinen Bus und 6 anderen Leuten in den Litchfield Nationalpark. Erster Stop waren die Wangi Falls. Ein Wasserfall der in einen kleinen, aber dafür sehr sehr tiefen See mündete. Der war dann auch dementsprechend kalt. Bestimmt nur 20 Grad. Regelrecht frisch bei 38 bis 40 Grad Außentemperatur.

Auch beim nächsten Spot waren wir schwimmen – das Buley Rockhole- hier fließt ein Fluss durch den Nationalpark der sich teilweise zwischen großen Felsen aufstaut und so bis zu 5 Meter Tiefe Wasserlöcher bildet, in die man dann sogar reinspringen kann. Und auch der letzte Ort war zum Schwimmen geeignet. Es ging zu den Florence Falls. Dorthin wanderten wir durch einen kleinen Wald um die 10 Meter hohen Wasserfälle zu bestaunen und zu ihren Füßen im klaren Wasser mit den Fischen um die wette zu schwimmen.

Übernachtet wurde dann im Corroborree Park. Ein kleiner Campingplatz auf dem wir je zu zweit kleine Hütten aus Zeltstoff zur Verfügung gestellt bekamen. Ein bisschen aufpassen musste man, dass keine Spinne die Nacht mit einem verbrachte oder man im Dunkeln auf Aga-Kröten trat oder von Wallabies umgerannt wurde. Aber genau das ist doch das was einen australischen Zeltplatz ausmacht.

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Das, was dieses Bild vervollständigte war die Tankstelle/Supermarkt/Restaurant/Taverne. Ein Haus, was wirklich alles in einem war. Abends setzte ich mich mit einer anderen Deutschen auf die Bänke auf dessen Terrasse und war einfach nur überwältigt.

Es war richtig was los. Aussies von umliegenden Dörfern, Farmer und Bauarbeiter trafen sich, tanzten draußen zu 60er bis 80er Musik und tranken gemeinsam Jellyshots. Das war  so verrückt und wie im Film, aber einfach so schön anzusehen. Natürlich wurden wir noch auf ein paar Shots eingeladen und lernten verrückte Australier kennen und dann ging es durch die Kröten zurück ins Bett.

Tag 6

Aufstehen, Frühstück und ab in den Kakadu National Park. Direkt morgens ging es dann auf eine Bootstour im Corroborree Billabong. Etwas, dass ich ohne die Tour nie gemacht hätte, was aber so so toll war. Wir haben so viele unterschiedliche Vögel gesehen über die uns unser Guide auch so viele Sachen erklärt hat. Und die war einfach so sehr von ihrem Job fasziniert, dass sie uns alle mitgerissen hat. Zu sehen gab es unter anderem auch Störche und sogar Seeadler und die waren echt verdammt groß. Und dann gab es in dem Billabong natürlich auch Krokodile. Zwei kleinere konnten wir im Wasser und im Gestrüpp versteckt entdecken. Dann sahen wir am Rand nur Spuren im Matsch. Ein Krokodil war wohl gerade hindurch gelitten, und zwar ein mindestens 4 Meter großes. Und dann tauchten plötzlich Blasen im Wasser auf. Das Krokodil tauchte also gerade. Und zwar direkt auf das Boot zu. „Arme nicht aus dem Boot strecken, die Krokodile können hoch springen“, hieß es am Anfang der Tour. „Vor einer Woche ist ein Ranger im Northern Territory von einem Krokodil gefressen worden“, erfuhren wir kurz vorher. Beides sehr beruhigend wenn man weiß, dass das Krokodil direkt unter dem Boot ist. Doch dann schwamm es einfach unter dem Boot durch und nach hinten weg. Durchatmen. Überlebt.

Der nächste Punkt war nicht unbedingt beruhigender, denn es ging zum East Alligator River. Eine kleine Straße führte durch einen circa 5 Meter breiten Fluss. Das Wasser war zwar nicht tief, aber dafür warteten am Rand der Straße 21 Krokodile darauf, die Fische (oder vielleicht auch zu dumme Menschen) im seichten Wasser zu erhaschen. Ein Anblick der wohl so leicht nicht zu vergessen ist. Kein Wunder, dass hier Crocodile Dundee gedreht wurde.

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Daraufhin folgte eine Wanderung durch Jabiru, wieder durch den Wald und die Hitze, vorbei an 5000 Jahre alten Felsbemalungen der Aborigines bis auf einen hohen Felsen. Einfach ein einmaliger Ausblick. Drum herum waren sowohl Felsen, als auch Wald und Wiese, nur eins sah man bis zum Horizont nirgends: Städte, Häuser oder andere Menschen.

Abends ging es wieder auf einen Campingplatz und bei BBQ und einem Lagerfeuer (wichtig bei 40 Grad) genossen wir den letzten Abend der Tour.

Tag 7

Wieder ging es früh los. Wandern. Un zwar richtig. Mitten durch richtigen Dschungel, durch Gräser und Bäche, hinauf auf die Felsen. Und was uns oben erwartete war atemberaubend. Mitten zwischen ganz hohen und klassisch australisch-roten Felsspalten hatte sich wieder ein See angesammelt nur diesmal waren wir am oberen Ende des Wasserfall und konnten von einem See auf den anderen hinunter schauen.

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Ich konnte zwischen den hohen Felsen schwimmen, wieder in tiefe Wasserlöcher springen und sogar von einem ins andere tauchen (unter den Felsen hindurch) das hat sooo viel Spaß gemacht und war so so toll. Allein das war den ganzen Ausflug wert.

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Auch in dem „unteren“ See waren wir später noch schwimmen und konnten dort den Wasserfall wieder aus dem üblichen Blickwinkel bestaunen. Alles in allem einfach ein toller Trip.

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Tag 8

Schön in den ersten Tagen hatte ich den Franzosen Jean kennengelernt, der wie ich mach Cairns wollte, glücklicherweise hat der ein Auto, weswegen wir uns einigten, uns gemeinsam auf den Weg zu machen. Ein Roadtrip stand also an. Lebensmittel kaufen, tanken und eigentlich los. Aber…  Handy war immer noch nicht angekommen. Maaaaaaaaan. Und die Post käme erst nachmittags, also 3 Stunden lang an der Rezeption auf die Post gewartet, die dann kam…. Und kein Handy dabei hatte. Egal. Dann musste es ohne gehen. Ich wollte einfach nur raus. Ich konnte nicht einen Tag länger in Darwin sein, jetzt wo ich wusste, was Australien noch alles zu bieten hatte. Einfach weg, einfach raus, einfach weiter.

Darwin ist wirklich kein Ort zum bleiben.

Azzys Funfacts: Ich lerne ja hier tatsächlich fürs Leben  Und gewisse Erfahrungen muss man einfach teilen wie zum Beispiel das kulinarische Essen hier: Chuck with dead horse. Klingt speziell und ausgefallen? Ja moin. Es ist einfach Hühnchen mit Ketchup 😂

Das was mich jedoch am meisten geprägt hat, war ein Lagerfeuergespräch. Musik. Lieder. „Escape“ von Rupert Holmes. Besser bekannt als „The Pina Colada Song“. Dieses Lied handelt einfach davon, dass ein Typ in seiner Beziehung unglücklich ist, daraufhin auf eine Zeitungsanzeige einer Frau antwortet, sich mit dieser trifft, nur um dann festzustellen dass es seine eigene ist. Waaaaaas? Wie oft habe ich dieses Lied gehört und gedacht es geht einfach nur um Cocktails. Bin immer noch geflasht. Also jetzt erstmal das Lied anhören und mit geflasht sein! 

So ich befinde mich gerade auf einem Campingplatz kurz vor Katherine und melde mich das nächste Mal aus Cairns. Und bis dahin bin ich ja nicht aus der Welt… Nur eben auf der anderen Seite 😘

From London to New Delhi in one hour – Singapore

Bis jetzt noch keinen reichen Bankier geklärt, noch nicht für Kaugummi kauen verhaftet worden und noch nicht vollständig in der Hitze zerschmolzen…

… Dafür aber schon jede Touriattraktion in nur 4 Tagen abgeklappert und so viel gesehen wie zu Hause in einem Monat nicht.

Tag 1

Einfach erstmal ankommen im Hostel. Hat tatsächlich alles problemlos geklappt. Ich war aber so kaputt, dass ich nur noch im Food Court gegenüber was gegessen und dann in meinem 16-Bett-Zimmer geschlafen habe. Und zwar wirklich wie ein Baby. Die anderen Menschen haben mich aber sowieso in der ganzen Zeit überhaupt nicht gestört. Wenn ich schlafe, schlafe ich halt einfach. 😂

Tag 2

Frühstück und einfach erstmal raus  Kein Ziel, einfach drauf los. Zunächst verschlug es mich Richtung City Hall- ein riesen Einkaufszentrum. Keine 5 Minuten Fußweg davon entfernt steht das Mustafa Center. Dorthin führte mein Weg mich danach. Und wie der Name schon erahnen lässt, ist dieses Einkaufszentrum nicht ganz so westlich angehaucht. Eigentlich ist es einfach nur vollgestopft mit allem, was man sich vorstellen kann, von Elektronik über Instrumente und Kleidung bis zu Essen und Souvenirs.

Weiter ging es durch Little India. Mitten in der Stadt zwischen den Hochhäusern auf einmal kleine Häuschen, kleine Gassen, kleine Stände. Und geschmückte Straßen um mich herum – Happy Deepavali wünsche Ich. Das feiert man gerade.

Aber weiter ging es. Mehr in Richtung City. Cuppage Boulevard und Orchard Street. Riesen Häuser um mich herum und eigentlich alles Passagen. Kaufen, Kaufen, Geld ausgeben. Heute nicht für mich also weiter. Und dann waren plötzlich mitten in der Stadt wunderschöne Parkanlagen, alles grün, total schön- Istana Park und Fort Canning Park.

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Dann Richtung Flussufer an den Clark und den Boat Quay. Auch dort standen eher wieder kleine Restaurants mit einem tollen Blick auf das Wasser und die Hochhäuser drumherum.

Nach einem Blick auf die Marina Bay und das bekannte Hotel dort, ging es dann am Fluss zurück zum Hostel. Zirka 12 Kilometer hatte ich zurück gelegt, aber die Innenstadt kannte ich nun zumindest schon. Und das ganze hatte nur 4 Stunden gedauert.

Und dann war Anna wieder da. Na dann machen wir mal nicht nur Bangkok, sondern auch Singapur unsicher! Also schnappten wir uns noch die Belgierin Laura und los.

Aber erstmal essen gehen. Im Lau Pa Sat. Ein großer Food Court mit Essen aus aller Welt. Dort gab es erstmal indisch. Lecker lecker.

Danach spazieren wir nachts am Marina Bay entlang und sahen uns dort eine spektakuläre Lichtshow an. Das war wirklich richtig faszinierend. Laser, Wasserfontänen und alles vor der Singapur Skyline.

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Tag 3

Mit Anna und Laura etwas die Stadt erkundet. Nochmal nach Little India und dort erstmal – ganz der Touri- ein Henna machen lassen.

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Dann schauten wir uns nochmal die Marina Bay bei Tag an und entschieden, dass ein Blick von oben sich auch lohnen würde. Also gingen wir in die Rooftop Bar „Level 33“. Von dort aus hatte man schon eine tolle Sicht auf die ganze Stadt. Und darin ist sogar die höchste Brauerei der Welt. Also erstmal Bierchen. Trinken ist ja auch wichtig!

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Am späten Nachmittag besuchten Anna und ich dann „Gardens by the bay“ ein riesengroßes Parkgelände. Darin schauten wir uns 2 Gewächshäuser und die bekannten Supertrees an. Auch dort warteten wir wieder auf den Abend und schauten uns abends die Lichtshow an. Die war zwar nicht so beeindruckend wie die vorherige, aber sollte man schon gesehen haben.

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Und zum Abend ausklingen lassen „Noch ein Bier“ (das hatte ja schon in Bangkok so gut geklappt). Wir trafen uns im arabischen Viertel mit einer Freundin von Anna und saßen dort mitten auf der Straße in kleinen Gassen, zwischen Livemusikern und Menschen aus aller Welt. Auch hier fühlte man sich wieder, als ob man sich gar nicht mitten in einer Metropole befinden würde.

Tag 4

Früh aufstehen und ab in den Zoo. Auch der war, wie alles in Singapur, wundervoll gepflegt und eigentlich eine einzige Grünfläche. Affen (mit denen hatte ich ja eh schon tolle Erfahrungen gemacht) kletterten über unseren Köpfen entlang und es gab tolle Tiere anzuschauen.

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Dann musste ich natürlich meinen Tick wieder ausleben und auch hier ins Hard Rock Cafe. Also ein Vermögen ausgeben für einen Burger und ein T-Shirt.

Und plötzlich stand auch schon der letzte Abend an, also schick machen und mit den Mädels auf das Marina by the sands. 56 Stock und einen Blick über ganz Singapur. Man kann es nicht beschreiben wie schön das aussah, als es immer dunkler wurde und immer mehr Lichter in der Stadt angingen. Wundervoll.

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Das Ende vom Abend war dann noch ein unfassbar leckerer Schokokuchen und ein Cocktail am Boat Quay und schon war die Zeit in Singapur wieder vorbei.

Aber ich freue mich soooo sehr auf Australien. Schade, dass ich Anna als Travel buddy nicht mehr dabei habe, aber mal sehen wer da wieder so auf mich wartet. Das werde ich euch dann alles berichten.

Und bis dahin bin ich ja nicht aus der Welt… Nur eben auf der anderen Seite 😘

 

 

Mr. Di Caprio, let’s meet at THE BEACH

Bis jetzt noch keine Schlangenbisse, Tollwut von streunenden Hunden oder Katzen und keine Haiattacken…

… Dafür aber schon gestochen, gekratzt und gebissen von: Mücken, Spinnen, Quallen, Fischen und ??? Affen!

Aber fangen wir mal ganz von vorne an

Tag 1

Streeeeess! Kein Schlaf. Kein Frühstück. Keine Zeit. Hostel Check out Bangkok. Taxi rufen. Verkehr. So viel Verkehr. Ob ich das noch pünktlich zum Flughafen schaffe? Google Maps sagt seit 30 Minuten, dass ich in 20 Minuten da bin. Viel zu viel Verkehr! Flughafen. Rennen. Check in. Letzter Passagier. Gepäck aufgeben. Durchatmen…

Ab dann fing der Urlaub an. Mit dem Flieger von Bangkok nach Krabi, von da aus nach Phi Phi Don (die einzig wirklich bewohnte Insel, der Inselgruppe). Kaum angekommen war das Wetter wunderschön, 30 Grad und Sonnenschein. Auch mein Bungalow (man muss sich ja auch mal was gönnen und hier behandelt man mich endlich wie die Prinzessin, die ich eigentlich bin 😂) war der Oberhammer und inklusive Frühstück direkt am Meer.

Am ersten Abend erkundete ich direkt den Strand in der Umgebung und musste natürlich auch direkt ins Meer. Und abends gab es dann noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Tag 2 und Tag 3

Einfach nur Strandtage. Die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, lesen, Mangosaft trinken und zwischendurch ab ins badewannenwarme Wasser.

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Und weil offiziell noch Regenzeit ist, waren kaum andere Touristen da. Also nicht so wie die Sardinen in der Dose liegen. Einfach perfekt. Auch nicht schlecht war, dass ich egal wo ich hin wollte an derselben Tauchschule vorbei musste. Irgendwann habe ich dann mal angefangen mit einem Tauchlehrer zu quatschen und zack… Hatte ich meinen local guide auch schon parat. Der wusste natürlich wo es ein paar gute Bierchen und was leckeres zu essen gab. Und mit dem werten Herren gab es dann auch den obligatorischen Sonnenuntergang vom View Point mit Sicht auf die ganze Insel. Einfach wunderschön.

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Tag 4

Tagsüber wieder nur Sonne, Strand und Meer. Abends kam dann ein Typ, den ich in Bangkok kennengelernt hatte, mit ein paar Freunden hier an. Also… Ich reise zwar alleine, aber irgendwie bin ich nie länger als einen Tag alleine hier.

Auf jeden Fall gab es dann erstmal wieder einen Sonnenuntergang am Viewpoint. Deja Vu? Und danach schön ein bisschen Strandparty. Wie verrückt ist Thailand bitte? Die Menschen drehen völlig durch. Springseil springen auf der Tanzfläche, Bodypainting und natürlich musste ich auch Limbo mitmachen, weil das Freibier brachte und das kann man sich natürlich nicht entgehen lassen.

Tag 5

Nach einem sehr sehr ruhigen Tagesanfang, zeigte Thailand nochmal dass es an Verrücktheit noch einen drauf setzen kann. Also ab in eine Muay Thai Bar – sprich: Eimer voll Alkohol kaufen und Leuten beim Thaiboxen zu schauen. Manche Sachen muss man einfach gesehen haben.

bty

Tag 6

Um auch mal die umliegenden Inseln zu sehen, ging es mit den Leuten der Abende davor in einem Longtail Boot hinaus aufs Meer. Erster Stop war der (beruhigende Name) Shark Point. Und was macht man da? Schnorcheln natürlich! Also raus aus dem Boot und Haie suchen. Die gab es aber leider nicht, dafür ganz viele kleine Fische, die aber auch sehr schön anzusehen waren. Problem war leider, dass die Strömung auch nicht zu verachten war und ich – ritschratsch- über ein paar Korallen gezerrt wurde. Nun ja. Dann halt weiter mit blutigen Beinen. Weiter ging es auf Bamboo Island.

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Auch eine wunderschöne kleine Insel, mit schneeweißem Strand, türkisem Wasser und nur einer kleinen Bar. Leider war es etwas zu voll mit Touristen, aber das war es trotzdem wert mal gesehen zu haben. Weitere Schnorchelspots waren Runtee Beach und Loh Moo Dee Beach. Hier konnte man schon aus dem Boot die vielen kleinen bunten Fische sehen, so klar war das Wasser.

IMG_20180930_154321.jpgDie Fische haben mich zwar teilweise gebissen, aber das hielt mich natürlich nicht davon ab die Riffs entlang zu schnorcheln. Uuuuund weiter ging es am Monkey Beach. Und nein, der Name lügt nicht. Süßer kleiner Strand, nur mit dem Boot erreichbar und deshalb sind die einzigen Bewohner Affen.

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Putzige kleine Kerlchen … Dachte ich. Leider fanden mich die Affen nicht so putzig (wahrscheinlich hatten sie Angst, dass ich ihr neues Alphatier werde oder so), sodass sie mich regelrecht attackierten. Ja. Danke dafür. 20 Menschen gehen von dem Boot runter. Wen suchen sich die Viecher aus? Mich natürlich.Wen auch sonst? … Nun ja. Nachdem mich ein Affe am Rücken gekratzt oder gebissen hat und mich 2 Minuten später 3 Affen gleichzeitig ins Meer jagten, war die Zeit auch leider leider wieder vorbei und wir fuhren weiter. Und zwar zur Insel Phi Phi Le, der Insel auf der der Film „The Beach“ mit Leonardo di Caprio gedreht wurde. Betreten konnten wir den „The beach“ – Strand leider nicht, aber wir haben vom Boot aus alles gesehen. Und nach einem Sonnenuntergang (ja auch der musste wieder sein) auf dem Meer ging es dann körperlich zerstört, voller toller Eindrücke und nach 6 Stunden praller Sonne mit einem unfasslichen Sonnenstich ab nach Hause.

Tag 7

Sonnenstich überleben.

Tag 8

Na wenn ich hier schon die Tauchlehrer zuquatsche, dann kann ich auch mal tauchen gehen. Eine Runde Scuba Diving.

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Einfach unglaublich! Wir tauchten vor der Insel Phi Phi Le und es war wirklich einfach nur hammer. Getaucht wurde an 2 unterschiedlichen Orten und überall gab es so viele tolle Fische und farbenfrohe Korallen zu sehen. Ich habe einen Rochen gesehen, Barrakudas, Muränen, kleine Röhrenaale, Skorpionsfische, Kugelfisch und gaaaaaaaanz viele große und kleine Nemos  😍 Und natürlich noch viel mehr … Das war einfach nur toll. Mehr lässt sich dazu nicht sagen.

Und das war auch schon wieder meine Zeit hier in Thailand. Nächstes Mal melde ich mich aus Singapur.

Bis dahin… Bin ich ja nicht aus der Welt, nur eben auf der anderen Seite. 😘

 

 

3 nights in Bangkok

Bis jetzt noch keine Ladyboys, Unfälle auf der Straße oder Entführungen…

… Dafür aber ein echt schönes und sauberes Hostel mit echt leckerem Frühstück und sogar Fernsehzimmer mit Netflix. Was will man also mehr?

Tag 1

Als ich nach 6 Stunden Aufenthalt in München endlich im Flieger saß, war ich einfach so fertig, dass ich die 11 Stunden eigentlich durchgeschlafen habe und deshalb relativ fit in Bangkok ankam. Dann ging es nur einmal kurz ins Hostel und direkt wieder los. Zu Fuß die Stadt erkunden.

Bin direkt über die Khao San gelaufen (die Reeperbahn Bangkoks), aber tagsüber waren dort eigentlich nur Stände mit Essen, Klamotten, Schmuck und was auch immer man sonst noch viel zu teuer an Touristen verscherbeln kann. Mein Spaziergang führte mich dann noch am Fluss entlang und ging plötzlich zirka 2 Stunden.

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Kaum zu Hause habe ich dann aber meine Zimmergenossin Anna kennengelernt, mit der es dann Hals über Kopf ins Nachtleben ging. Als erstes ging es in eine Rooftop Bar von der aus wir eine tolle Sicht über die Stadt und den Fluss hatten.

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Und dann muss man natürlich die Khao San auch nochmal bei Nacht sehen. Und das war plötzlich ein ganz anderes Universum. 1000e Leute und Lichter die an den Time Square erinnern und aus jedem Laden Laute Musik und irgendwelche verrückten die auf der Straße tanzen und andere, die dir Lachgas verkaufen wollen. Auf den Schock erstmal was in den Magen.

 

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Ja ich habe einen Skorpion gegessen. Und es war Hammer! 😂😂

Nun ja.. Der Rest des Abends war:“Nur noch eben ein Bier“ mit Anna. Diverse Biere, Tequilas und interessante Bekanntschaften später war es dann 3 Uhr nachts und ich lag endlich wieder im Bett.

Tag 2

Ach deshalb wurde in Bangkok Hangover 2 gedreht…. Aua aua Kopf, Magen, Körper. Gott sei Dank war das Wetter eh nicht so gut, dass man viel hätte machen können. Also nur ein bisschen Netflix und ganz in Ruhe vor mich hin sterben.

Tag 3

Früh aufgestanden und nochmal ein Bisschen was von der Stadt sehen! Tempel Tour war angesagt. Als erstes ging es zum Grand Palace. Das ist eine riesige Anlage, die Regierungsgebäude, Thronhallen, einen Palast und einen Tempel enthält. War schön krass wie viel Gold und Edelsteine und was auch immer man so in Gebäuden verballern kann. Aber natürlich sehr sehr eindrucksvoll.

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Danach ging es im zweiten Tempel weiter. Der gute alte Wat Pho. Für die, denen dieser Name jetzt nichts sagt, Tempel bekannt für seinen riesigen, goldenen, liegenden Buddha.

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Wat Pho war eigentlich schöner als der Grand Palace, weil da nicht so viele Touris rumgelaufen sind und man sich auch mal irgendwo alleine aufhalten konnte. Und so hatte ich echt mal Zeit fremde Götter anzubeten… Oder zumindest mit Buddha alleine rumzusitzen.

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So. Und nachdem ich nun schon 20.000 Schritte hinter mich gebracht habe, hab ich mir den Burger im Hard Rock Café auch redlich verdient. Schmeckt fast so hipster wie Skorpion 😂. Und nachher geht’s dann mal mit dem Tuk Tuk nach Hause, denn morgen geht’s früh raus und nach Ko Phi Phi.

Bis dahin… Bin ich ja nicht aus der Welt, nur eben auf der anderen Seite. 😘

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